Couragierte Gemeinde

Jugendlicher macht coolen Move
© Jugendbüro Ansfelden

 

Die Gemeinde Ansfelden richtet mit Unterstützung des Projekts „Couragierte Gemeinde“ ein Bündnis gegen Gewalt und Vandalismus ein.

GemeindevertreterInnen, Jugendliche, Vereinsobleute, PädagogInnen, aktive BürgerInnen und Polizei bringen sich konstruktiv in das Bündnis ein. Mit wertschätzender Grundhaltung gegenüber jeder Person und zugleich wachsamer Sorge pflegt das Bündnis den guten Kontakt zu den Kindern und Jugendlichen der Gemeinde. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen sich wohl und sicher fühlen können.

Erwachsene werden befähigt in ihrer Gemeinde

  • Verantwortung zu übernehmen und Zivilcourage zu zeigen,
  • mit den Jugendlichen in der Gemeinde in Beziehung zu gehen und
  • Maßnahmen des gewaltfreien Widerstands zu setzen.

Die Handlungsfähigkeit der Gemeinde wird mit den sozial innovativen Methoden der „Neuen Autorität“ gestärkt. Zudem wird eine IT-Lösung als Unterstützung des Projekts mitentwickelt.

Das Modell „Couragierte Gemeinde“ am Beispiel Ansfelden bietet Möglichkeiten, Probleme wie Vandalismus und gewaltbereites Verhalten von Jugendlichen in den Griff zu bekommen und zugleich die Unterstützung und Zustimmung der Bevölkerung zu erhöhen.

Projektdauer: 1. Oktober 2015 bis 30. September 2017


Projektpartner:

Projektkoordinator: STUDIA – Studienzentrum für internationale Analysen
Projektpartner: SPES Familien-Akademie, das Bundesministerium für Inneres, das die Landespolizeidirektion OÖ mit der Umsetzung betraut hat, das Institut für neue Autorität (INA), die Stadtgemeinde Ansfelden sowie die Fachhochschule St. Pölten.

Das Projekt wird innerhalb des Sicherheitsforschungs-Förderprogramm KIRAS durch das Bundesministeriums für Verkehr, Innovation und Technologie (BMVIT) gefördert.


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Gefördert von:

Foerdergeber Kiras, ffg, bmvjf