Pilgern auf den Spuren des Hl. Benedikt

Ansicht Stift Kremsmünster
© TV Bad Hall-Kremsmünster / Weissenbrunner

SPES ist Projektleiter eines weiteren Teilstückes dieses Pilgerweges quer durch Europa.

Es gibt eine klare Vision vom Verein BENEDIKT be-WEG-t

Vom Kloster Pluscarden in Schottland bis zum Kloster Motecassino in Italien soll man auf den Spuren des Heiligen Benedikt, quer durch Europa, beinahe 4000 km weit von Kloster zu Kloster wandern können. Ein ehrgeiziges aber auch sehr lohnendes Ziel! Denn das Pilgern erlebt derzeit einen enormen Aufschwung. Nicht nur Gläubige pilgern, auch viele nichtreligiöse Menschen versuchen auf Pilgerrouten etwas Abstand von der modernen Welt zu bekommen und das Lebenstempo zu reduzieren.


Zum Teil bereits begehbar

Die ersten Wegestücke des Benediktweges sind bereits fertig: von Spital am Pyhrn (OÖ) bis Gornji Grad (Slowenien) sind 11 Tagesetappen auf ca. 300 km des Weges beschildert und begehbar. Auch die 16 Tagesetappen des 370 km lange Teilstücks von Nursia bis Montecassino (Italien) sind längst fertiggestellt. Alleine dieser Abschnitt für sich wurde 2015 vom renommierten GEO-Magazin als einer der weltweit 10 schönsten Pilgerwege auserkoren.


Weiteres Teilstück in Arbeit

SPES übernahm vergangenen November die Projektleitung für die oberösterreichische Erweiterung des Benediktweges, die von 6 oberösterreichischen LEADER-Regionen getragen wird. Von Passau bis Spital am Pyhrn werden 13 Tagesetappen mit einer Weglänge von insgesamt 270 km fixiert.

SPES erstellt ein schlüssiges Konzept für den oö. Teil des Weges und koordiniert die Zusammenarbeit der LEADER-Regionen, Tourismusverbände, Pfarren, Klöster, Gastronom/innen und Beherbergungsbetriebe. An der aktuellen Planungsphase beteiligen sich immerhin 70 Gemeinden in OÖ, die maßgeblich die Attraktivität dieses Weges prägen.


Auf dem Benediktweg durch OÖ

Schon im Sommer 2018 sollen Pilgernde erstmals offiziell und gut sichtbar gekennzeichnet auf den Spuren des Heiligen Benedikt quer durch Oberösterreich wandern können. Eine Besonderheit des Benediktweges ist dabei, dass die Nutzung in beide Richtungen attraktiv sein wird und die oö. Route abschnittsweise sogar mit dem Rad befahren werden kann!