Exkursion nach Bad Liebenstein, Thüringen

Dorfentwicklung mit Tradition und Zukunft

Unsere Reise führt uns nach Bad Liebenstein in Thüringen. Obwohl es sich dabei um einen traditionsreichen Kurort handelt, wurden zu Zeiten der DDR mitten im Ort große Fabriken errichtet. Die umliegenden Dörfer Schweina und Steinbach sind seit jeher vom Bergbau, Schmiedehandwerk, Holz- und Metallverarbeitung geprägt. Im Zuge der Deindustrialisierung nach 1990 wurden alle Fabriken fast vollständig stillgelegt, mit Folgen wie Verfall und Leerstand.

Mit einer planvollen, gezielten und zukunftsorientierten Gemeindeentwicklung konnte eine Trendumkehr eingeleitet werden. Wir möchten herausfinden, wie das gelingen konnte!

Wir besuchen den Schlosspark Altenstein, den „Grünen Baum,“ den Bergfriedhof, die Braumanufaktur „Stupps“ und den Frühlingsweg in Steinbach. In Schweina können wir sehen, welche Projekte im ehemaligen Industriequartier Pfeifen&Holz entstanden sind: Alte Schlosserei, Historisches Gasthaus Krone, Maßstabwerk. Im Dialog mit Expert:innen erfahren wir Spannendes über Genossenschafts-Modelle, Bürger:inneninitiativen, und Zukunftsstammtische. Verschiedenste Einkehrmöglichkeiten mit Kaffee, Kuchen, Bierverkostung, etc. „versüßen“ unseren Aufenthalt!

Selbstbehalt 150,-€/ Person
weitere Kosten für Bus, Nächtigung, Referent:innen und Organisation werden im Rahmen eines EU-Programmes „Erasmus+“ unter der Projektleitung der SPES Zukunftsakademie getragen.

Anmeldefrist: 15.2.2025
Anmeldung ist verbindlich! Bei Nichtantreten der Reise muss ein Ersatz gefunden bzw. müssen die Hotel-Storno-Kosten übernommen werden.

Anmeldung/Organisation:
Mag. Bernhard Mittermayr

Anmeldung per E-Mail an: mittermayr@spes.co.at

Die Einladung als pdf-Datei zum Weiterleiten  finden Sie HIER.